Der Förderausschuss
Der Förderausschuss ist wichtiges Kontrollorgan unseres Elternvereins. Seine Zusammensetzung sowie seine Aufgaben ergeben sich aus der Satzung des Elternvereins (§11, §12).
Der Förderausschuss besteht aus bis zu neun Vereinsmitgliedern, die von der Mitglieder- versammlung für vier Jahre in ihr Amt gewählt werden. Darunter sind erfahrene Mediziner, Mitarbeiter des Pflegepersonals und betroffene Eltern von denen mindestens einer, eine in wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Angelegenheiten erfahrene Person ist.
Die Mitglieder des Förderausschusses sind rein ehrenamtlich tätig und engagieren sich teils schon über viele Jahre und Jahrzehnte für den Elternverein. Mit ihrer Erfahrung und Expertise sind sie das Entscheidungsgremium und bilden den „inneren Kern“ des Vereins.
Erfahrung und Kompetenz
Der Förderausschuss entscheidet über die Verwendung der Spendengelder. Wichtig ist uns die persönliche Erfahrung oder die professionelle Verbindung mit dem Thema Krebs. So werden nur die Projekte umgesetzt, die den Familien wirklich weiterhelfen.

Gerhard Lohrmann
(betroffener Vater)
Steuerberater

Dr. Jürgen Hoffart
Kinderarzt
Hauptgeschäftsführer Landesärztekammer RLP

Angela Scheirich
(betroffene Mutter)
Küchenchefin/ Köchin, Foodcoach
Aufgrund der Krebserkrankung unseres Sohnes Bastian kamen wir 2002 auf die Station A2.
Dort lernten wir den Elternverein kennen und schätzen.
Nach dem Tod unseres Sohnes (2005) lag es mir am Herzen, ein Stück Dankbarkeit an den Verein zurückzugeben und ich engagierte mich bei verschieden Aktionen, um Spenden zu sammeln.
Es bereitet mir große Freude, seit einigen Jahren Teil des ORGA-Teams für das jährlich stattfindende Sommerfest auf der Erholungsanlage in Gemünden/Hunsrück zu sein.
In schwierigen Zeiten etwas Freude und Ablenkung vom Alltag zu schenken und bei aufkommenden Problemen Hilfestellungen durch den Verein anzubieten, das ist mein Ziel.

Dr. Thomas Breuler
(betroffener Vater)
Zahnarzt
Langjähriges Mitglied im Förderausschuss.
Die Arbeit des Elternvereins beginnt für mich dort, wo unser Gesundheitswesen im sozialen Bereich an seine Grenzen stößt.
Durch meine Mitarbeit möchte ich gewährleisten, dass der Verein auch zukünftig diese Unterstützung den betroffenen Familien zu Gute kommen lassen kann.

Martina Vogt
(betroffene Mutter)
Bestatterin
Aus eigener Betroffenheit-bei unsere Tochter Milena wurde 1999 eine Krebserkrankung diagnostiziert- lernte ich den Elternverein kennen. Bereits damals erfuhr ich von den unterstützenden Angeboten dieses Vereins. Ich wollte unbedingt dazu beitragen, diese stetig zu erweitern. Viele Menschen ansprechen, den Verein transparent machen und um aktive Mithilfe bitten, fiel mir schon immer leicht.
Geld sammeln für den guten Zweck, damit WIR, der Elternverein, weiterhin diese tolle Unterstützung geben können, bleibt mein Ziel.

Brigitte Rinner
Kinderkrankenschwester
Stationsleitung A2 (a.D.)
Im Jahre 1976 begann ich als Kinderkrankenschwester auf der pädiatrischen Onkologie, um dort später als Stationsleitung bis zu meinem Ruhestand zu arbeiten.
Als Gründungsmitglied des Elternvereins habe ich seit 1984 die Planung und Umsetzung vieler Projekte miterleben dürfen. Ich selbst wurde von 1986-1990 von der Klinik freigestellt, um -finanziert durch den Elternverein- als Nachsorgeschwester die Patient:innen und deren Familien zu betreuen.
Auch heute noch bin ich dem Elternverein sehr verbunden und möchte auch weiterhin meine jahrzehntelange Berufserfahrung hier einbringen.

Katja Nebhuth
(betroffene Mutter)
Juristin, Schwerpunkt Arbeitsrecht
Als mein Sohn 6 Jahre alt war, habe ich auf der onkologischen Kinderstation erfahren, welch wertvolle Arbeit der Elternverein für betroffenen Familien und Menschen, die vor Ort tätig sind, leistet. Nicht nur als Juristin mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht, sondern auch als Mensch, möchte ich dazu beitragen, dass der Verein weiterhin in allen Bereichen eine bestmögliche Unterstützung, inner- und außerhalb der Station, gewährleisten kann.

Pia Van Parys
(betroffene Mutter)
Leitung Gebrauchtwagen und Fuhrpark bei SEAT I CUPRA Deutschland
Nachdem bei unserem Sohn Leukämie diagnostiziert wurde, verbrachten wir viel Zeit auf der kinderonkologischen Station A2.
Der Elternverein stand uns von der ersten Minute an zur Seite, denn hier stehen die betroffenen Familien im Vordergrund und nicht die Krankheit.
Für mich stand sofort fest, dass ich diese Arbeit unterstützen möchte. Ich möchte mit Zeit, Rat und Tat dafür sorgen, dass viele Familien die Möglichkeit bekommen, durch die wertvolle Arbeit des Vereins aufgefangen zu werden.

Pascal Plein
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
Master Health Care Management
Die Arbeit des Elternvereins habe ich mit Beginn meiner Tätigkeit auf A2 kennen und schätzen gelernt. Die durch den Verein finanzierten Pflegestellen und Stationshilfe sorgen für eine große Entlastung des Teams im Arbeitsalltag.
Seit 2021 engagiere ich mich im Förderausschuss und versuche, mich mit den Erfahrungen aus dem Alltag und den Kenntnissen aus meinem Studium einzubringen.