Schulavatar
„Endlich wieder Schule“. Diesen Satz bekommt man als Elternteil nur selten zu Ohren. Aber die Kinder mit einer Krebserkrankung, die über viele Monate nicht zur Schule dürfen, sagen genau dies, wenn wir ihnen die Möglichkeit bieten virtuell am Unterricht teilzunehmen.
Die Avatare sind dabei eine wunderbare technische Entwicklung, die dies ermöglichen. Per Tablet können die Patienten den kleinen Avatar in ihrer Klasse steuern und überall dorthin sehen, wo sie hinschauen möchten. Sie hören und sehen alles was in der Klasse geschieht und mehr noch: die Patienten können sich aktiv am Unterricht beteiligen. Wenn sie sich melden möchten, blinkt der Kopf des Avatars in der Klasse und die Lehrer können den Patienten aufrufen. Mit Lautsprecher ist der Patient so gut zu hören, als säße er an seinem Platz.
Genau dieses Gefühl soll entstehen: Wieder ein Teil der Klasse zu sein, obwohl man gerade im Krankenhaus liegt, weil die nächste Chemo fällig ist und trotzdem am Unterricht teilnehmen zu können.
Häufig gestellte Fragen
Die Technik und die monatlich anfallenden Gebühren sind sehr teuer, deswegen werden sämtliche Kosten voll von uns getragen.
Die Schule sollte ein WLAN haben und die Bereitschaft das Projekt mitzutragen. Wir stellen das Projekt gerne in der Schule Ihres Kindes vor, wenn Sie uns die Kontaktdaten der Schulleitung und der Klassenleitung zukommen lassen und klären häufige Fragen bzgl. Datenschutz und notwendigen Maßnahmen.
Wir setzen Avatare ab der 5. Klasse ein. In Ausnahmefällen auch bereits in Klasse 4. Es hat sich bewährt die Grenze hier zu setzen, da jüngere Kinder häufig motorisch noch etwas tolpatschig sind und die Technik in der Klasse dadurch Schaden nehmen kann.
Das übernehmen wir für Sie.
Sie melden sich bei uns. Häufig können wir über eine Support-App den Fehler schnell durch einen Fern-Reset des Avatars beheben.