Finanzielle Soforthilfe und Sozialfonds

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Unbürokratisch helfen: Wir unterstützen konkret Familien, die durch die Krebserkrankung ihres Kindes in finanzielle Notlagen geraten sind.

Unser Sozialfonds greift dann, um zu verhindern, dass die finanziellen Einbußen durch den Wegfall eines Gehaltes zur existenziellen Bedrohung werden, wenn ein Elternteil die Betreuung seines Kindes während der langwierigen Therapie übernimmt. Hinzu kommen vermehrte Ausgaben z.B. durch notwendige Fahrten zur Klinik, benötigte medizinische Hilfsmittel oder ungeplante wohnliche Veränderungen, wenn das immungeschwächte Kind z.B. solange nicht nachhause darf, bis Schimmel fachgerecht beseitigt wurde.

Unser Sozialfonds ersetzt nicht die staatlichen Sozialhilfesysteme. Vielmehr ergänzt er diese und überbrückt Zeiträume in denen die finanzielle Not bereits groß ist aber noch keine Hilfeleistungen bewilligt wurden.

Häufig gestellte Fragen

01 Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Eine Krebserkrankung Ihres Kindes ist die Grundvoraussetzung.

Zudem sind wir ein regionaler Elternverein, d.h. nur wenn Ihr Kind an der Universitätsmedizin Mainz in Behandlung ist, können Sie einen Antrag stellen. Sollten Sie in einer anderen Stadt in Behandlung sein, wenden Sie sich bitte an den dortigen Elternverein oder an unseren Dachverband die Deutsche Kinderkrebsstiftung, die einen überregionalen Sozialfonds betreiben.

02 Wie lange dauert es, bis mein Antrag bewilligt wird?

Nach Eingang und Prüfung Ihres Antrages, kann die Auszahlung in der Regel nach wenigen Tagen erfolgen.

03 Kann ich den Sozialfonds mehrfach beantragen?

Ein Folgeantrag ist möglich, jedoch müssen hierfür besondere Voraussetzungen vorliegen, wie z.B. ein Rezidiv oder eine überdurchschnittlich lange Therapiedauer.

Bestehen diese Voraussetzungen nicht, besteht noch die Möglichkeit eines zinslosen Darlehens.