In Zeiten wie diesen müssen wir flexibel bleiben… Erst am vergangenen Freitag haben wir angekündigt, ukrainischen Familien helfen zu wollen.
Am Sonntag sind bereits Familien mit krebskranken Kindern in Mainz eingetroffen. Nach der Quarantäne werden wir sie im Elternhaus aufnehmen und hoffen, dass es für sie ein zweites Zuhause auf Zeit werden kann. Die Kinder sind medizinisch bestens versorgt.
Wir setzen alles daran, um sie und ihre Angehörigen zu unterstützen, ihnen mit unserem psychosozialen Team bei der Bewältigung ihrer Traumata und des Erlebten und natürlich auf ihrem Weg durch die Therapie zur Seite zu stehen und zu helfen, wo auch immer sie uns brauchen.
Inwieweit eine Aufnahme auch auf unserer Erholungsanlage in Gemünden -in deren Ferienhaus durchaus eine größere Familie Platz finden könnte- überhaupt möglich ist, prüfen wir aktuell. Leider haben wir hier das Problem der Entfernung von dort nach Mainz in die Klinik von 72 km einfach! Doch wir hoffen, auch hierfür eine Lösung zu finden.
Sicherlich fehlt unseren neuen Hausgästen Vieles, was sie auf ihrer Flucht aus ihrem Zuhause nicht mitnehmen konnten. Die Unterkunft im Haus, die Versorgung und Anschaffung persönlicher Dinge müssen finanziert werden, wobei wir natürlich auch hier helfen, so gut es geht.
Wir selbst müssen noch herausfinden, was benötigt wird. Heute haben wir schon einmal mit der Besorgung von SIM-Karten gestartet, damit sie mit ihren Lieben in der Ukraine Kontakt aufnehmen können.
Wenn Ihr uns unterstützen möchtet, wir freuen uns sehr über eine Spende – JEDER EURO HILFT UNS, ZU HELFEN!
Spendenkonto:
Sparkasse Mainz
DE14 5505 0120 0029 0000 49
Über Paypal:
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Vielen vielen Dank!