Nähen ist ihr Hobby
Gabriele Prinzler hat sich immer gewünscht, ihrem Hobby, dem Nähen viel Zeit widmen zu können. Der Corona-Krise geschuldet, musste auch ihr Arbeitgeber Kurzarbeit anmelden. Gabriele Prinzler nutzte die Freizeit, die sich ihr nun bot und nähte. Doch nicht für sich! Sie nähte Behelfsmasken, die sie gegen Spende zugunsten des Fördervereins abgeben wollte. Ihr Mann Harald, der eine Handelsvertretung für die Fa. Eismann vertreibt, unterstützte sie, in dem er seinen Kunden die Aktion seiner Frau vorstellte und die Masken anbot. Die Nachfrage war so groß, dass Gabriele Prinzler kaum mit dem Nähen nachkam. Auch in ihrem Wohnort sprach sich die Aktion herum und die Menschen fragten nach den begehrten Masken und spendeten.
Über viele Wochen nähte Gabriele Prinzler, ihr Mann packte vor jedem Arbeitstag ein Körbchen mit Masken und kam abends mit voller Spendendose und leerem Körbchen nach Hause. Sogar sein Trinkgeld landete in den Dosen, die regelmäßig getauscht werden „mussten“.
Ein unfassbares Ergebnis:
Nun haben wir die vielen prall gefüllten Dosen geleert und die Spendeneinnahmen gezählt. Wir selbst sind so berührt von diesem Engagement und dem Ergebnis, dass uns so sehr freut: € 6.612,50 haben Gabriele und Harald Prinzler für den Förderverein akquirieren können! Obwohl diese Zeit der Corona-Krise für alle Menschen schwer zu händeln ist, so haben diese beiden das Beste daraus gemacht und sich ganz uneigennützig für andere eingestetzt.
Unser aufrichtiger Dank gilt diesen beiden tollen Menschen, aber auch allen, die sich Masken haben nähen lassen, die gespendet haben und die Stoffe gespendet haben (weil der gekaufte Vorrat von Frau Prinzler zur Neige ging). Auch danken wir an dieser Stelle von Herzen den vielen ehrenamtlichen Näherinnen, die uns Tüten mit Masken für unsere Familien und für das Team ins Elternhaus gebracht haben. Es ist so schön zu wissen, wie viele Menschen an der Seite des Fördervereins stehen und diesen mit vielen verschiedenen Aktionen und Spenden unterstützen.
DANKE
Ohne Sie alle könnten wir unsere Arbeit für die betroffenen Kinder und deren Familien nicht leisten!
(v.l.n.r. Andrea Grimme, Harald Prinzler, Gabriele Prinzler)