In der vergangenen Woche konnten wir bereits die erste ukrainische Familie aufnehmen; vorgestern durften wir die zweite Familie im Elternhaus willkommen heißen.
Man konnte die Erleichterung spüren, nun einen sicheren eigenen Bereich zu haben und hier zur Ruhe kommen zu können. Wobei unsere Erfahrung sagt, genau in den Momenten, wenn die äußere Anspannung nachlässt, bahnen sich traumatische Erlebnisse und die Sorgen um die Familie Zuhause ihren Weg.
Aber auch hierfür sind wir bereit. Unser psychosoziales Team begleitet die Familien behutsam und hilft dabei, den Weg Schritt für Schritt gemeinsam zu gehen.
Doch zunächst stehen die drängendsten, ganz praktischen Probleme an, die gelöst sein wollen. Nachdem wir die Familien mit SIM-Karten ausgestattet haben, um Kontakt nach Hause zu ihren Lieben aufzunehmen, haben wir sie mit Bargeld für den Einkauf von Lebensmitteln und sonstigen Dingen des täglichen Lebens versorgt. Weiter stehen noch einige Behördengänge an.
