Als sich Jens Duczmal Anfang Juli mit unserem Förderverein bezüglich einer Spendenaktion in Verbindung setzte, war uns noch nicht klar, was das bedeutet.
Ehrlich gesagt, konnten wir uns das auch nicht so recht vorstellen: „7 Days to Charity“ – eine Veranstaltung, die im Internet stattfand. Jeweils einzelne Personen sitzen (zu Hause) vor einer Kamera und spielen ein Videospiel. Dies wird dann auf einer bestimmten Website übertragen. Die Zuschauer können sich den Event direkt live anschauen und dazu spenden. Diese Spenden werden ebenfalls live eingeblendet.
Der Event startete am 05.10.2019 – Viele Menschen taten sich zusammen und sind dann <3 – „Kleiner als Drei“. Immer noch völlig unbedarft, verabredeten wir uns mit den Organisatoren im Elternhaus zur Spendenübergabe. Diese waren extra für diesen Tag aus München, Osnabrück, Bremen und Taunusstein angereist.
Wie es sich für Youtuber gehört, wurden wir (Kai Leimig und Andrea Grimme) vom Förderverein vor laufender Kamera interviewt und durften dem <3-Team von unserer Arbeit im Förderverein berichten und mit ihnen das Elternhaus besichtigen.
Als es dann zur Spendenübergabe ging, wurde die Nervosität doch größer, denn das <3-Team machte es sehr spannend. Zu Recht, wie sich herausstellte, denn die Community um „7 Days to Charity“ bewies ein unvorstellbar großes Herz: auf dem Spendenscheck stand die Summe von € 30.000,00, die sich auch nicht änderte, als wir uns die Augen rieben!
Lieber Jens Duczmal, lieber Günter Maschek, wir sind so überaus dankbar für diese phänomenale Summe, die wir immer noch nicht ganz verinnerlicht haben. Ihnen, allen Organisatoren, allen Spender*innen, die ihre Spende sogar oft in Reimform angekündigt haben sowie der gesamten Community gebührt unser tief empfundener Dank.
Die unglaublich großzügige Spende möchten wir sehr gern für die Neugestaltung des Spielzimmers auf der Kinderkrebsstation nutzen, deren Realisierung kurz bevor steht und für dessen maßgerechten Inneneinbau doch große Summen erforderlich sind. Dann endlich kann nach fast zweijähriger Wartezeit das Provisorium in eine kindgerechte Oase inmitten der Kinderkrebsstation verwandelt werden.
Vielen herzlichen Dank auch für den schönen aufschlussreichen Film, der nachfolgend eingefügt ist: